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Stuvenborn
876 Einwohner (Stand: 31.03.2023)
Gemeindegröße: 796 ha
Die Gemeindevertretung besteht aus 11 Mitgliedern, CDU
An Infrastruktur ist vorhanden:
Frischemarkt, Bank; Post, Bäcker, Handwerker und Handel
Busverbindung nach Kaltenkirchen und Bad Segeberg
Strom- und Erdgasversorgung
Öffentliche Wasserver- und Abwasserentsorgung
Grundschule in Sievershütten
Gemeinschaftsschule in Kisdorf
Gymnasium in Kaltenkirchen
Kindergarten mit Hort und Kleinkinderbetreuung
Evangelische Kirchengemeinde, die Kirche ist in Sievershütten, das Pastorat in Stuvenborn
Die freiwillige Feuerwehr Stuvenborn von 1900 hat 31 aktive Mitglieder und 11 Ehrenmitglieder
Vereine:
- Sportverein TuS Stusie von 1910
- Bürgerverein
- Schützenverein
- Landfrauenverein
- Seniorenclub „Jungmöhl“
- Sozialverband
- Angelverein
- Gewerbeverein
- Landjugend
Das Wappen zeigt den Stolz der Gemeinde über die nachhaltige Planung und die Verschönerung der Gemeinde. Der bronzene kampfbereite Hahn, überreicht vom Ministerpräsident Kai-Uwe von Hassel, als schönstes Dorf des Landes sowie die goldene Medaille, überreicht vom Bundespräsidenten Heinrich Lübke in Bonn, als schönstes Dorf des Bundes 1961 sind Zeugen von Stolz und Freude. Der silberne Querbalken zeigt die Schmalfelder Au, die durch die Absenkung des Grundwassers, in dem Tal zwischen Kisdorfer-Wohld und dem östlichen Hügelland das Land erst nutzbar machte. Die Wellen im Balken dokumentieren die neun Vollhufen, die sich als Rundort um einen Teich 1483 ansiedelten. Der Name Stuvenborn wird gedeutet: „von dem bornigen Land durchwachsen von Erlen und Weiden“. Einige kleine Zeitzeugen sind heute noch in den Lehmkuhlen vorhanden. Aus den Stufen herunter von Kattendorf und Kisdorfer-Wohld, könnte man den Ortsnamen „Stuvenborn“ ableiten. Der Ausbau Brook und Ruhlo entstand mit der Verkoppelung ab 1787 und die Besieldelung der Kalten Weide entstand mit dem Straßenbau nach Sievershütten um 1900.
Den Grundstock für das schönste Dorf legten die Groß- und Urgroßeltern der jetzigen Dorfältesten in den Jahren von 1880 bis zum ersten Weltkrieg. Mit zwanzig Linden wurde als Ortsmittelpunkt der Dorfanger abgesteckt und für den verehrten Reichskanzler Otto von Bismarck in der Mitte eine Eiche mit Gedenkstein platziert. 1884 wurde die erste Meierei am „Bahlweg“ gebaut. 1894 wurde die Schule neu gebaut und ein Armenhaus wurde dort errichtet, wo heute ein Feierabendwohnheim mit acht Wohneinheiten steht.
Eine Verbesserung der Flurstücke und des Wegenetzes durch ein Flurbereinigungs-verfahren von 1963 bis 1968 sorgte für eine bessere landwirtschaftliche Bewirtschaftung mit der fortschreitenden Mechanisierung. Eine zweite Flurbereinigung mit Landschaftspflege, begleitet von einer Dorferneuerung 1987 führten die Lebensqualität in Stuvenborn fort.
Mit sieben kleinen Siedlungsgebieten, um den Ortskern platziert, wurde ein nachhaltiges Wachstum aus dem Dorf heraus gewährleistet. Siedlung am Heidberg 1965, erweitert 1986. Siedlung Hampfhof 1959. Neubaugebiet am Sportfeld 1969, Wohnanlage Kamp 1969, Siedlungsgebiete Lohe 1992, Beek 1995 und Im Kahlen 2011
Autor: Herbert Thies
Ortsrecht der Gemeinde Stuvenborn (ohne baurechtliche Satzungen):
Hauptsatzung
Zuständigkeitsordnung
Entschädigungssatzung
Hundesteuersatzung
Abwassersatzung
Beitrags- und Gebührensatzung Abwasser
Straßennamen und Hausnummern
Straßenreinigungssatzung